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31.12.2016 Kategorie: Aktuelle Nachrichten

In eigener Sache: Wir fusionieren zum 01.01.2017

Aus Hallendorf und Watenstedt wird St. Barbara

Unsere Kirchengemeinden in Watenstedt und Hallendorf fusionieren zum 1. Januar 2017. Das Kirchenrecht schreibt in  diesen Fällen vor, dass sich die neue Gemeinde einen neuen Namen geben muss. So soll eine gemeinsame Identifikation geschaffen und auch Verwechselungen vermieden werden. In einer gemeinsamen Sitzung haben die Kirchenvorstände aus Hallendorf und Watenstedt einen Namen für die neue Gemeinde gefunden. Es wurden verschiedene Vorschläge diskutiert. Dabei stellten sich schnell ein paar Kriterien heraus: der Name sollte kurz und prägnant sein, aber auch einen Bezug zur geografischen Lage der beiden Gemeinden haben. Er sollte sowohl in der Propstei Salzgitter-Lebenstedt, als auch in Salzgitter-Bad noch nicht vorhanden sein. Nach kurzer Diskussion verständigte man sich einstimmig auf den Namen St. Barbara Gemeinde Hallendorf und Watenstedt in Salzgitter. Barbara von Nikomedien lebte am Ende des 3. Jahrhunderts. Sie wurde von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben. Die heilige Barbara zählt zu den vierzehn Nothelfern, und ihr Verhalten im Angesicht von Verfolgung und Tod gilt als Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit im Glauben.Deshalb ist sie die Schutzpatronin der Bergleute und Hüttenleute, denn die Heilige wurde – der Legende nach – von einem Felsen geschützt, der sich öffnete und sie verbarg. Unter Tage wurden daher in vielen Bergwerken Schreine eingerichtet, in denen die heilige Barbara dargestellt ist. So auch in Schacht Konrad.

Zur Fusion wird es einen Festgottesdienst am 01.01.2017 um 17.00 Uhr geben. Dieser beginnt zunächst in der Kirche Watenstedt und endet in der Hallendorfer Kirche. Wir laden alle Hallendorfer ein, zunächst nach Watenstedt zu kommen. Und wir laden dann alle Watenstedter ein, den Gottesdienst mit uns gemeinsam in Hallendorf fortzusetzen. Dazu haben wir einen Shuttle-Service vorbereitet. Für den Transport ist also gesorgt. Nach dem Gottesdienst geht es noch gesellig in unserem gemeinsamen Gemeindehaus in Hallendorf weiter. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Beitrag von Andreas Roggatz