Montag, 26.06.2017
1. Tag - Montag
Um 10:00 Uhr war es endlich so weit, der Busfahrer startete den Motor und es ging ab nach Norden.
Mit Coco, dem kleinen Papagei, der Oma im Hühnerstall und der Frage, wer denn jetzt den Keks aus der Dose geklaut hat, ging die Fahrt schnell rum und die Jugendherberge in Otterndorf war schnell erreicht. Die Teamer standen schon bereit, da sie einen Tag zuvor ankamen um alles vorzubereiten.
Sie begrüßten die Kinder und ganz besonders das Geburtstagskind Marlena, das auf Händen durch ein aus Kindern bestehendes Spalier, getragen wurde. Neben einer selbstgebastelten Krone gab es auch noch Muffins und ein kleines Geschenk für die nun 12 jährige.
Nun war es Zeit die Koffer auszupacken. In den Zimmern lagen neben frisch bezogenen Betten auch noch verschieden farbige Stoffdelphine als kleines Willkommensgeschenk in den neu renovierten Herbergszimmern bereit.
Nach einer kleinen Stärkung für alle und der Besprechung einiger Regeln, wurden wieder die alljährigen Familienplakate gestaltet. Nicht nur die Familien „Dream team“ und die „Pinguringe“, sondern auch die „10 Unterwasser Freunde“, die „Leuchtturm Wächter“ und die „aufgeblasenen Fische“ bemalten ihre Plakate mit viel Liebe und Filzstiften.
Im Anschluss folgte das große 30er Spiel, zur Erkundung des Geländes. Viele bunte Kärtchen mit Fragen und Nummern wurden zuvor von den Teamern versteckt. Die Kinder mussten eine Bingokugel ziehen auf der eine Zahl stand, welche sie dann auf dem Grundstück suchten.
Dreibeinlauf, die Anzahl der Bäume oder die Schuhgröße des Teamers Tobi erraten waren drei der insgesamt 30 Aufgaben, die zu lösen waren.
Die Auswertung folgt im Laufe der Woche…
Um 18.oo Uhr war Abendbrotzeit, als kleines Highlight gab es neben Brot auch noch Hot Dogs. Nach dem die Kinder wieder zu viel Energie getankt hatten, konnten sie diese auf den vielseitigen Klettermöglichkeiten und endloswirkenden Rutschen des Abenteuerspielplatzes, wieder abbauen.
Nach ca. 1 Stunde Spielzeit, wurden die Teilnehmer von den Teamern wieder zurück begleitet. In der Herberge angekommen, ging es in den Gruppenraum zur rituellen Abendrunde mit Gesang und Gebet. Mit „ der Tag war lang, der Tag war schön“ endete die Runde und es konnte Bett fertig noch ein Film, namens „Sing“, geschaut werden.
Ein Bericht von Annika und Marit