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Logbucheintrag 27.07.10

5. Tag - Dienstag

Wie so oft gab es um 8:00 Uhr Frühstück. Danach hatten wir 1,5 Stunden Zeit, in die Stadt zu gehen. Die Zeit verging sehr schnell, sodass wir kurz darauf los segelten.

Nach einiger Zeit hörte der Wind auf zu wehen. Wir blieben stehen und da das Wetter gut war konnten wir schwimmen und auch angeln. Der Wind kam kurz danach wieder, sodass wir weitersegeln konnten. Während wir Mittag aßen, fuhr ein anderes Schiff an uns vorbei und beschmiss uns mit Wasserbomben. Die Dachluken waren offen und Wasser spritze in die Küche. Nach dem Schreck fuhren wir weiter. Dann, nach den letzen drei Stunden auf dem Ijsselmeer, ging es durch die Schleuse ins Wattenmeer.

Um 15 Uhr wurden plötzlich alle Segel eingepackt und Tineke schickte uns hektisch und unzufrieden unter Deck in den Aufenthaltsraum. Niemand wusste was los war, und dann kam Robert. Er machte uns klar, dass man ein Segelboot nur zusammen segeln kann. Als Team. Wir durften nicht mehr nach oben und in unsere Zimmer, sondern sollten über Roberts Worte nachdenken. Er ließ uns eine halbe Stunde zappeln und stellte uns erneut auf die Probe. Erwartungsvoll gingen wir aufs Deck. Wir hissten die Segel und das diesmal gemeinsam.

Am späten Nachmittag kamen wir auf Texel an, der größten Insel von Westfriesland. Wir hatten Freizeit und danach gab es Abendbrot. Kartoffelsalat mit Würstchen. Nach dem Abendbrot erledigte der Küchendienst seine Aufgaben und wir hatten Freizeit. Um 22:30 Uhr gibt es noch eine Abendrunde und danach sollte geschlafen werden.

Ein Bericht von: Kira , Jessica & Sara