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Donnerstag, 05.07.2018

4. Tag - Donnerstag

 

Der heutige Tag begann mit einer etwas unangenehmen Überraschung: der Himmel war komplett bewölkt und das änderte sich auch den restlichen Tag leider nicht mehr. Dennoch startete pünktlich das Animationsprogramm nach dem Frühstück. An verschiedenen Stationen konnten wieder kreativ gearbeitet werden. Es entstanden schöne Specksteine, Holzbilder, Armbänder und vieles mehr. Zum Mittagessen gab es heute Gyros mit Tsaziki, Kartoffelecken und Krautsalat. Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns trotz des trüben Wetters auf den Weg zum Strand. Wir hatten gerade Ebbe aber das Wasser näherte sich aufgrund der Windrichtung recht schnell dem Strandbereich. Dennoch gab es ausreichend Zeit, im Watt Löcher zu buddeln und mit dem Schlick zu spielen. Entsprechend „schön“ sahen die Kinder nach einiger Zeit aus. Gut, dass das Wasser nach einiger Zeit recht nahe war. Dort konnten sich die Kinder etwas säubern. Am Strand wurden Burgen und Löcher gebaut. Es gab eine Keksrunde und die Teamer boten ein paar Strandspiele an.

 

Gegen 16.00 Uhr brachen wir wieder Richtung Jugendherberge auf. Hier erfolgte das abendliche Duschritual bereits vor dem Abendessen. Der Schlamm musste ja irgendwie wieder runter und nach dem Abendessen stand ja „die Überraschung“ auf dem Programm. Während sich unsere Jungteamer zu ihrem freien Abend verabschiedeten, durften sich die Kinder im Seminarraum einfinden. Dort wartete die Überraschung: das mobile Kindertheater „Schnurzepiepe“ aus Bremen. Vorher hatten wir die anwesenden 12-jährigen Kinder für eine begrenzte Zeit zu Hilfsteamern ernannt, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Das Märchen „Rotkäppchen“ wurde auf eine etwas andere Art aufgeführt. Nicht nur, dass dort teilweise andere Figuren auftauchten. Auch die  Handlung war etwas anders, als gewohnt. Es wurde niemand gefressen und am Ende wurden Rotkäppchen und der böse Wolf gute Freunde,

 

Nach diesem Spektakel gab es noch unsere Abendrunde und anschließend ging es heute mal etwas früher ins Bett.

 

Ein Bericht von Max, Jannick, Louis und Marco