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Logbucheintrag 04.08.2014

4. Tag - Montag

Was bisher geschah:

- ein Handy im Wasser

- ein Ball auf dem Dach

- drei Bälle im Wasser

- eine Sonnenbrille im Wasser

- eine gewisse Person machte einen Hechtsprung in ein 15cm tiefes Gewässer

Heute morgen sind wir um 07.50 Uhr in See gestochen. Durch das Lauwersmeer ging es durch die Schleuse zurück ins Wattenmeer. Währenddessen gab es unter Deck ein fabelhaftes Frühstück, welches sehr schmackhaft war. Danach gingen wir segelfertig auf Deck, um die wunderschönen Segel zu hissen.

Leider hat uns der böse Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir uns blitzschnell wie eine Schnecke fortbewegten. Aus diesen sehr bewegenden Gründen mussten wir für eine kurze Zeit [20 min.; 1 Stunde] den Motor anschmeißen. Doch plötzlich wurde unsere geschmeidige Fahrt unterbrochen und das Schiff setzte auf eine sandige Sandbank auf. Während des Wartens auf die mitreißende Flut, war es uns erlaubt eine frische Abkühlung im kühlen Nass zu nehmen. Nach einem guten Volleyballspiel fanden wir noch einen Baby-Krebs, den wir Mongo tauften. Leider griff die Mutter von Mongo uns an und wir verließen unsere kalte Oase mitten im Meer.

Kurz darauf segelten wir weiter. Da der Wind heute sehr variabel und nicht sehr entscheidungsfreudig war, mussten wir sehr oft kreuzen. Nach ungefähr 11 Stunden anstrengender aber doch spaßiger Fahrt erreichten wir erneut den Hafen von A[r]meland. Wir reihten uns als sechstes Boot in der Reihe ein, worauf noch 2 weitere Schiffe folgten. Da der Hafen für solch eine Vielzahl von Schiffen nicht ausgelegt war, hatten wir leider keinen Strom.

 Dann gab es wieder ein lecker-schmecker Abendbrot. Das 3-Gänge Menü startete mit einem Zucchinisüppchen. Darauf folgten Kartoffeln mit Kräuterquark und als Dessert, Variationen von Vla und Mangospeise. Nach diesem vorzüglichen Mahl hatten wir noch ein wenig Freizeit zum duschen. Wir ließen den sehr, sehr schönen Tag mit einer tollen Abendrunde ausklingen...

Ein Bericht von Annabel, Julius und Niklas