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Logbucheintrag 29.07.2018

3. Tag - Sonntag

 

Nachdem wir um halb neun den Tag mit einem Frühstück inklusive Rührei begonnen hatten, starteten wir den Segeltag um halb zehn Richtung Lauwersoog. Wir fuhren bei sonnigem Wetter den ganzen Vormittag durch. Die einzigen Unterbrechungen waren gelegentliche Sandbänke, die uns zwangen, alle nach vorne zu laufen, um die Weiterfahrt zu ermöglichen. Gegen halb vier erreichten wir die Schleuse, die uns in das Lauwersmeer brachte. Kurz hinter der Schleuse ankerten wir um ein erfrischendes Bad zu nehmen. Für die Segelfreizeit hatte die Buscrew in Harlingen ein aufblasbares Hashtag mit Konfetti (!), ein braunes rundes Würstchen und für Marco eine Luftmatratze gekauft, von der Henning überzeugt war; sie sähe aus, wie ein Sahneschnittchen. Dieses besagte Sahneschnittchen flog zweimal weg. Das erste Mal brachte ein Motorboot sie zu uns zurück, beim zweiten Mal schwamm Andi netterweise 300 Meter hinterher und holte sie vom anderen Ufer zurück. Während das Sahneschnittchen weg war, gab es zum Glück noch eine weitere alte (anno 1980) Luftmatratze von Henning, welche wir in Beschlag nehmen konnten. Da das Wasser sehr tief war, durften wir von Bord hinunterspringen. Nach dem ausgiebigen Bad fuhren wir noch ein Stückchen weiter, bis wir um kurz nach fünf schließlich in Lauwersoog ankamen. Dort gingen die meisten erstmal Eis essen. Kurz vor halb acht gab es Buletten mit Kartoffelbrei. Nach dem Essen wurde die Zeit genutzt, um Wikingerschach zu spielen, zu lesen oder etwas vorzubereiten. Da heute Sonntag war, wurde an Stelle der normalen kleinen Abendrunde eine Andacht von Jakob und Anselm vorbereitet. Nach dieser schönen Andacht gehen wir nun ins Bett.

 

 

 

-Ein Bericht von Mirjam, Lydia und Johanna.